19.02.2024

Offener Brief des SSLV an den Bundesrat

In einem offenen Brief hat der Schweizerische Spielgruppen-LeiterInnen-Verband (SSLV) den Bundesrat dazu aufgefordert, sich für schweizweit einheitliche Finanzierungsmodelle und eine ausgewogene Förderung aller Angebote der frühen Kindheit einzusetzen. Dabei soll der Bundesrat die Kantone auf ihre Pflicht in diesem Bereich aufmerksam machen.  

 

Um die Ziele der UN-Bildungsagenda 2030 zu erreichen, zu denen sich auch die Schweiz klar bekannt hat, sind dringend Massnahmen nötig. Deshalb hat der Schweizerische Spielgruppen-LeiterInnen-Verband (SSLV) in einem offenen Brief an den Bundesrat sich für schweizweit einheitliche Finanzierungsmodelle stark gemacht. Diese sind notwendig, um allen Familien einen niederschwelligen Zugang zu den Angeboten der frühen Kindheit zu ermöglichen.  

 

Ebenso hat der SSLV den Bundesrat dazu aufgefordert, sich für eine ausgeglichene Förderung all dieser Angebote einzusetzen – und nicht nur für diejenigen, die der Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen. Dabei müsse der Fokus auf die Bedürfnisse des Kindes, seiner gesunden Entwicklung und der Qualität der Angebote liegen. Aus Sicht des SSLV soll der Bundesrat den Kantonen konkrete Finanzierungsmöglichkeiten für die frühe Kindheit und sie verstärkt auf ihre Pflicht in diesem Bereich hinweisen.  

 

Offener Brief des SSLV